Aufschieben: Warum der Schlendrian Selbstliebe braucht

Aufschieben: Warum der Schlendrian Selbstliebe braucht
Psychologin Christina Beran erklärt, was hinter dem Phänomen Prokrastinieren steckt. Und warum Sinnieren über die eigenen Emotionen effektiver als Zeitmanagement ist.

"Aufschieben ist eigentlich total normal", sagt Christina Beran. Die Psychologin beschäftigt sich seit vielen Jahren intensiv mit dem Phänomen der Prokrastination. In ihrem neuen Buch "Machbar. Gut gegen Aufschieben." erklärt sie, warum das viel gepriesene Zeitmanagement nicht der Schlüssel zum proaktiven Erledigen ist – und man dem Schlendrian besser mit einer großen Portion Selbstliebe begegnen sollte.

KURIER: Frau Beran, Sie haben gerade ein Buch über das Aufschieben geschrieben. Prokrastinieren wir heute mehr als früher?

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