Wirtschaft: Die Künstliche Intelligenz verändert das Arbeitsleben

Chat GPT Illustration
Der Technologiesprung krempelt ganze Geschäftsmodelle um.

Eine Software beantwortet Fragen wie ein Mensch, nur schneller. Die Vorstellung des Textroboters ChatGPT im November 2022 läutete so etwas wie eine Zeitenwende in der Technologiebranche ein. Eine Art Superintelligenz war geboren und bis heute weiß niemand so ganz genau, wie sie das Leben und Arbeiten der Menschen verändern wird. Fix ist: Künstliche Intelligenz (KI) krempelt ganze Geschäftsmodelle um, revolutioniert Abläufe, ersetzt menschliches Handeln. Das Einsatzgebiet ist schon jetzt riesig und reicht vom Sprachassistenten über Text- und Bildgeneratoren bis zu Verwaltungsabläufen, Industrieanwendungen und smarten Haushaltsgeräten.

Bloomberg schätzt, dass der weltweite Umsatz mit generativer KI heuer bereits 137 Mrd. Dollar betragen wird und sich bis 2032 beinahe verzehnfachen dürfte. Europa droht bei der Entwicklung von den USA und Asien abgehängt zu werden, hat mit dem „AI Act“ aber ein erstes Regelwerk verabschiedet.

KI verändert die Arbeitswelt, kostet Jobs etwa in Verwaltungs und IT, schafft aber auch neue Berufe wie z.B. den Prompt Engineer, also jemanden, der mit ChatGPT richtig kommunizieren kann. Dass KI den Fachkräftemangel lindert, wird bezweifelt. Die größte Personallücke klafft in Berufen wie Pflege- und Tourismus sowie im Handwerk.

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