Marsalek soll 315 Millionen € beiseite geschafft haben

Marsalek soll 315 Millionen € beiseite geschafft haben
Im Mittelpunkt steht der Kauf eines indischen Zahlungsabwicklers, doch die Abwicklung war mehr als dubios.

Als Wirecard-Vorstand und Asien-Chef Jan Marsalek am 19. Juni 2020 vom Provinzflugplatz Bad Vöslau-Kottingbrunn mit einem Privatjet in die weißrussische Hauptstadt Minsk flüchtete, nahm er auch das Geheimnis über den Abfluss von rund einer halben Milliarde Euro aus dem Wirecard-Konzern mit. Diese direkte Schadenssumme hält jedenfalls der Insolvenzverwalter Michael Jaffé für möglich, davon entfallen 315,5 Millionen Euro auf einen dubiosen Deal zwischen Aschheim, Indien und Mauritius, wie das Handelsblatt berichtet.

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