Wiener Krypto-Start-up Coinpanion geht in Investmentplattform auf

Das Wiener Start-up Coinpanion, das mit fondsähnlichen Anlageprodukten das Investieren in Kryptowährungen vereinfachen will, geht in der Investmentplattform Altify auf. Das gab das Unternehmen am Freitag bekannt. 

Gemeinsam mit dem südafrikanischen Krypto-Plattform Revix und BitfFund schließe man sich zu der Investmentplattform zusammen, heißt es in einer Aussendung. Gemeinsam verwalte man Einlagen von mehr als 250 Milllionen Dollar von über 80.000 Investoren. Neben Krypto-Währungen kann auf Altify auch in andere Anklageklassen investiert werden, darunter Privatkredite, Immobilien oder Risikokapital. 

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Konsolidierung unter Plattformen hält an

Coinpanion wird künftig die österreichische Niederlassung von Altify bilden. Start-up-Gründer Alexander Valtingojer soll die Expansion der Firma in der EU als Chief Strategy Officer bei Altify vorantreiben. 

Valtingojer rechnet damit, dass die Konsolidierung unter Anlageplattformen anhalten wird. Der Abschwung auf den Finanz- und Kryptomärkten habe auch als Katalysator für den Zusammenschluss mit Alitfy gewirkt. Die Investmentplattform ist nach eigenen Angaben mit weiteren Dienste in den Vereinigten Arabischen Emiraten, Großbritannien und Europa in Kontakt, um sie in die Gruppe einzugliedern. 

Was ändert sich für Kunden?

Für Kunden von Coinpanion soll der Übergang fließend gestaltet werden. Ihre Portfolios werden am 18. Dezember zu Altify übertragen. Ab dann können sie sich mit ihren Nutzerdaten und Kennwörtern bei Altify einloggen und auf ihr Portfolio zugreifen. Der Handel sowie Ein- und Auszahlungen werden schon drei Tage vorher in der Coinpanion-App nicht verfügbar sein. 

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Coinpanion wurde 2019 gegründet und hat rund 6 Millionen Euro an Risikokapital von bekannten Investoren wie Hansi Hansmann oder Runtastic-Gründer Florian Gschwandtner eingesammelt.