Wiener Startup Coinpanion holt sich 5,5 Millionen Euro

"Digitale Münzen" (Symbolbild).
Zu den Investoren zählen mehrere bekannte Namen aus dem Startup- und Krypto-Bereich.

Das österreichische Fintech-Startup Coinpanion hat seine Finanzierungsrunde vom Herbst letzten Jahres von 1,8 Millionen Euro auf 5,5 Millionen Euro aufgestockt. Das Geld kommt von durchaus klingenden Namen.

Neu dabei sind der der US-amerikanische Investor Wicklow Capital, Finanzcheck.de-Gründer Andreas Kupke und Moritz Thiele sowie der ehemalige Bitpanda-Manager Michael Pötscher. Sie gesellen sich zu prominenten Investoren wie Runtastic-Gründer Florian Gschwandtner und Hansi Hansmann (u.A. Durchblicker).

Coinpanion will den Zugang zur Geldanlage in digitale Investments wie Kryptowährungen leichter zugänglich machen. Konsumenten sollen ohne technisches Fachwissen ein gut gemanagtes Portfolio bekommen, bis hin zu einem automatisierten Steuerbericht über Gewinne aus dem Investment. Die Nutzer können dabei aus verschiedenen, unterschiedlich riskanten, Portfolios wählen.

Wiener Startup Coinpanion holt sich 5,5 Millionen Euro
Das Gründerteam: Alexander Valtingojer, Matthias Zandanel, Aaron Penn, Saad Wohlgennant (v.l.n.r.)

"Die Nachfrage nach Investments jenseits der Börse nimmt in Europa rasant zu. Wir schaffen mit unserem Angebot den einfachen Zugang zu innovativen Vermögenswerten wie Kryptowährungen, NFTs oder dem Metaverse für alle und wollen schnell in weitere Länder expandieren sowie hierzulande das Angebot weiter ausbauen", sagte Coinpanion-Gründer Alexander Valtingojer.

Das Unternehmen wurde 2019 in Wien gegründet und hat inzwischen 33 Beschäftigte.

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