Wie es bei Erste Group ohne spanischen Kernaktionär weitergeht

Wie es bei Erste Group ohne spanischen Kernaktionär weitergeht
Die spanische Caixa Group. hat ihren 10-Prozent-Anteil verkauft. Damit werden die heimischen Mehrheitseigentümer geschwächt. Der Kurs der Erste-Aktie legt dennoch deutlich zu.

Donnerstagabend war es soweit: Die spanische Caixa Group teilte mit, dass sie ihren knapp zehnprozentigen Anteil an Österreichs größter Bank, die Erste Group, veräußert hat. Wenig überraschend, da die Iberer bereits Ende des Vorjahres angekündigt hatten, im Zuge der Restrukturierung ihrer Gruppe sich von allen ausländischen Beteiligungen zu trennen. Und eigentlich auf den ersten Blick wenig dramatisch, da es im internationalen Business gang und gäbe ist, dass Beteiligungen gekauft und auch wieder abgestoßen werden.

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