Wie die Banken (noch) ihr Geld verdienen

Wie die Banken (noch) ihr Geld verdienen
Zinsen und Provisionsgeschäft sind nach wie vor wichtig, auch wenn es Verschiebungen gibt.

Die Banken stehen unter Druck. Grund: das seit Jahren anhaltende Niedrigzinsniveau. Da stellt sich die Frage: Womit verdienen Banken eigentlich noch ihr Geld? Die Antwort fällt dabei gar nicht so aus, wie sich viele Menschen das vielleicht erwarten würden: Denn das Zins- und das Provisionsgeschäft sind nach wie vor der große Geldbringer für heimische Banken. Das ist für Außenstehende vielleicht überraschend.

Denn die EZB verlangt für eingelagerte Spareinlagen Negativzinsen, die Banken an ihre Kunden immer öfter weitergeben. In Österreich nur an die Firmenkunden, an Private ist das Kraft eines OGH-Urteils nicht erlaubt. Zinsmargen werden also kleiner, Abläufe müssen effizienter und kostengünstiger gestaltet werden. Stichwort Digitalisierung und Filialschließungen.

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