Was Klimaneutralität bis 2040 für Unternehmen bedeutet

Auch in Österreich soll es ab kommendem Jahr allgemeine Abgaben für CO2-Emissionen geben.
Wirtschaftstreibende befürchten durch die staatlichen Vorgaben zur CO2-Reduktion einen Wettbewerbsnachteil.

Mit den gigantischen Summen, die in den Wiederaufbau der europäischen Wirtschaft gesteckt werden, sehen viele die Zeit gekommen, in den Technologiewandel im Sinne des Green Deals zu investieren. CO2-Emissionen sollen also reduziert werden, nicht nur im Verkehr (Stichwort E-Mobilität) und der Stromversorgung (Stichwort Erneuerbaren-Ausbau), sondern in der gesamten Volkswirtschaft. Was aber bedeutet die in Österreich bis 2040 geplante Klimaneutralität für die Wirtschaftstreibenden?

In Deutschland gehen anlässlich der allgemeinen Bepreisung von CO2-Emissionen die Wogen bereits hoch. Insbesondere energieintensive Produktionsunternehmen befürchten einen internationalen Wettbewerbsnachteil – und eine entsprechende Regelung ist auch in Österreich geplant.

Eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln sieht hingegen auch positive Aspekte: Demnach regt Dekarbonisierung langfristig Kostensenkungen an und ist somit gut für die Wettbewerbsfähigkeit.

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