Warum die Zeitarbeitsbranche im Personal-Dilemma steckt

Warum die Zeitarbeitsbranche im Personal-Dilemma steckt
Wirtschaftsabschwung: Gering qualifizierte Leiharbeiter würden abgebaut, gut qualifizierte dafür fix übernommen, berichtet TTI-Chef Klaus Lercher.

Die heimische Zeitarbeitsbranche wurde vom Wirtschaftsabschwung voll erfasst: „Wir merken schon seit Mitte des Jahres, dass in den Betrieben Fremdpersonal abgebaut wird“, berichtet Klaus Lercher, Geschäftsführer des größten heimischen Personaldienstleisters TTI Group, dem KURIER.

Nach aktuellen AMS-Zahlen sank die Beschäftigung im Bereich Arbeitskräfteüberlassung im Oktober gegenüber dem Vorjahr um 13 Prozent auf rund 90.000. Im Gegenzug dazu stieg die Arbeitslosigkeit um vier Prozent auf 23.000 Betroffene. Die Arbeitskräfteüberlasser stecken dadurch im Personal-Dilemma. Lercher erläutert warum.

Warum die Zeitarbeitsbranche im Personal-Dilemma steckt

TTI-Chef Klaus Lercher

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