Noch ist bei den Signa-Pleiten nichts in trockenen Tüchern

Noch ist bei den Signa-Pleiten nichts in trockenen Tüchern
Die Verhandlungen mit der Schoeller-Gruppe über die Übernahme der Signa-Kronjuwelen gehen offenbar weiter.

In den milliardenschweren Sanierungsverfahren der Signa Prime und Signa Development steigt die Spannung. Am Montag ist zwar ein Immobilien-Deal der Signa Prime mit der deutschen Industriellenfamilie Schoeller vom Gläubigerausschuss nicht abgesegnet worden, doch die Verhandlungen gehen dieser Tage weiter.

Wie der KURIER berichtete, hat die Schoeller-Gruppe der Signa Prime im Juni 2023, als René Benkos Imperium schon in Schieflage war, einen 200-Millionen-Euro-Kredit gewährt und dafür als Pfand 100 Prozent der Anteile an der Finanzierungsgesellschaft Signa Prime Capital Invest und an der Signa Prime Luxemburg erhalten. Zur Prime Capital Invest gehört der „wesentliche Teil des Vermögens der Signa Prime in Deutschland und Italien“. Und zur Signa Prime Luxemburg gehören indirekt die Luxus-Liegenschaften bzw. Projekte KaDeWe und Ku’Damm in Berlin, Oberpollinger in München und Alsterhaus in Hamburg.

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