Aufstand gegen Trump? VW investiert in Produktion in Mexiko

GERMANY-AUTOMOBILE-VOLKSWAGEN
Der abgewählte US-Präsident Donald Trump hatte Autokonzernen Strafzölle für Herstellungen in Mexiko angedroht.

Der Autobauer VW investiert nach eigenen Angaben in Mexiko 233,5 Mio. Dollar (198,5 Mio. Euro) in eine neue Motoren-Produktionslinie.

Kapazitäten steigern

Dadurch werde die Kapazität des Werkes im Bundesstaat Guanajuato um 75 Prozent gesteigert. Die ersten Motoren mit dem internen Kürzel EA211 sollten ab 2021 vom Band laufen.

Der inzwischen abgewählte US-Präsident Donald Trump hatte Autokonzernen ursprünglich Strafzölle auf ihre in Mexiko hergestellten Fahrzeuge angedroht. Die mexikanische Regierung müsse sowohl Migranten stoppen, die in die USA wollten, als auch Drogen, die in die Vereinigten Staaten geschmuggelt würden.

Ford knickte ein

Trump setzte Mexiko dafür eine Frist von einem Jahr. Wenn Mexiko bis dahin nicht entsprechende Schritte unternommen habe, "dann werden wir ihre Autos mit Zöllen belegen", sagte er. "Wenn das nicht funktioniert, werden wir die Grenze schließen."

Der Autobauer Ford hatte davor bereits eine geplante Milliarden-Investition in Mexiko gestoppt und bekannt gegeben, das Geld in den USA investieren zu wollen.

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