Volkswagen-Konzern macht ernst mit Porsche-Börsengang

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Volkswagen und Porsche bestätigen fortgeschrittene Gespräche.

Der Volkswagen-Konzern will Ernst machen und seine Sportwagentochter Porsche AG an die Börse bringen.

Eckpunkte verhandelt

Mit dem VW-Großaktionär Porsche Automobil Holding SE würden dahin gehend fortgeschrittene Gespräche geführt, teilte VW am Dienstag in Wolfsburg mit. In der Holding bündeln die Eigentümerfamilien Porsche und Piëch ihre Anteile am Konzerngeflecht.

Die Volkswagen AG und die Porsche-Holding hätten eine Eckpunktevereinbarung verhandelt, die die Basis für die weiteren Schritte zur Vorbereitung eines möglichen Börsengangs der Porsche AG bilden soll. Eine Entscheidung sei noch nicht gefallen. Über einen möglichen Börsengang der Konzern-Renditeperle Porsche wird seit längerem spekuliert.

Kurs steigt

Die Volkswagen-Vorzugsaktien sprangen nach der Mitteilung um 8,5 Prozent nach oben, ebenso zogen die Anteile der Porsche SE stark um rund 10 Prozent an. Die Holding ist nicht zu verwechseln mit dem Sportwagenbauer selbst, der unter dem VW-Konzerndach angesiedelt ist.

Die Holding Porsche SE hält gut 53 Prozent der Stimmrechte am Volkswagen-Konzern.

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