voestalpine lässt die Corona-Pandemie hinter sich

Trotz eines nach wie vor instabilen Umfeldes, Problemen mit den Lieferketten sowie explodierenden Rohstoff- und Energiepreisen, hat voestalpine-Vorstandsvorsitzender Herbert Eibensteiner eine Überraschung parat: „Die voestalpine steht heute besser da als vor dem Ausbruch der Pandemie“, verkündet er bei der Präsentation der Zahlen für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2021/22.
Während der Stahl- und Technologiekonzern vor einem Jahr mit Verlusten und den Auswirkungen der Corona-Pandemie kämpfte, sieht die Situation heute ganz anders aus. Alle Segmente der Linzer brummen wieder.
Gute Nachfrage
Im in den vergangenen Monaten gebeutelten Automobilbereich ist die Nachfrage wieder gut, berichtet Eibensteiner.
Eine solide Entwicklung beobachtet er auch bei den Bahninfrastruktursystemen, in der Luftfahrt, im Öl- und Gasbereich sowie bei Hochregallagern. Den „eindrucksvollen Aufschwung“ der voestalpine führt Eibensteiner auf die gute Arbeit der Mitarbeiter, den Fokus auf hochqualitative Produkte und Effizienzsteigerungen zurück.
Sein Ausblick bleibt trotz anhaltender Versorgungsengpässe in den Lieferketten und hohen Energiepreisen – die er an die Kunden weitergeben will – optimistisch: „Die Wirtschaftsforscher meinen, dass sich der positive Trend fortsetzen wird und sich die Lieferkettenprobleme in der Automobilindustrie stabilisieren werden.“ Wenn im nächsten Quartal keine unerwartete Verwerfung eintrete, werde sich die Gewinnprognose am obersten Rand bestätigen.
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