Rot gegen Schwarz: Warum die SPÖ den Vamed-Verkauf forcierte

Rot gegen Schwarz: Warum die SPÖ den Vamed-Verkauf forcierte
Herzchirurg Wolner erinnert sich an die Vamed-Privatisierung 1996. Ein Konsortium um Raiffeisen ging leer aus, verkauft wurde an die deutsche Fresenius
Michael Bachner

Michael Bachner

Der Verkauf und die Filetierung des Wiener Spitalbetreibers Vamed schlug in den vergangenen Wochen hohe - auch politische - Wellen. SPÖ und Gewerkschaft griffen die Staatsholding ÖBAG an. Sie habe trotz ihrer Beteiligung von 13 Prozent an der Vamed nichts gegen den Verkauf durch den deutschen Mutterkonzern Fresenius getan. Speziell der Verkauf der Vamed-Reha-Einrichtungen an den französischen Finanzinvestor PAI gefährde sogar die heimische Gesundheitsversorgung. 

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