Rekordarbeitslosigkeit in den USA: 20.5 Millionen Jobs im April weg

Rekordarbeitslosigkeit in den USA: 20.5 Millionen Jobs im April weg
Arbeitslosenquote in der Coronakrise steigt auf14,7 Prozent - der größte Verlust von Arbeitsplätzen seit den 30er-Jahren

Nach dem Ausbruch der Viruskrise sind in den USA massiv Jobs gestrichen worden. Im April wurden 20,5 Millionen Stellen außerhalb der Landwirtschaft abgebaut, wie die Regierung am Freitag mitteilte. Ökonomen hatten für April mit rund 22 Millionen gerechnet.

Die Arbeitslosenquote schnellte damit im April auf 14,7 Prozent von zuletzt 4,4 Prozent und damit auf den höchsten Stand in der Nachkriegszeit. Allerdings waren bis zu 16 Prozent erwartet worden.

Der bis zum Ausbruch der Corona-Krise boomende Jobmarkt in den USA gerät somit in den Abwärtsstrudel: Der Anstieg der Arbeitslosigkeit geht mit Ausgangsbeschränkungen in weitenTeilen der USA einher. Die meisten US-Bundesstaaten haben ihre Bürger wegen der Ansteckungsgefahr aufgefordert, zu Hause zu bleiben.

Dennoch breitet sich das Corona-Virus rasant aus. Die USA sind weltweit mit Abstand das Land mit den meisten
 Infektionsfällen und Toten - bisher gab es mehr als 75.000Covid-19-Opfer.

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