Bauernbund-Direktor Süß zu Schweinebauern: "Darf nicht alle in einen Topf schmeißen"

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Bei der Schweinehaltung werde es Verbesserungen geben, verspricht der neue Direktor des Bauernbundes, David Süß. Ohne mehr Tierwohl sind die Exporte nach Deutschland gefährdet.

Vor ungefähr einem Monat wurde David Süß zum neuen Direktor des Bauernbundes bestellt. Der 33-jährige Waldviertler war zuvor im Parlamentsklub der ÖVP für die Bereiche Land- und Forstwirtschaft, Tierschutz, Lebensmittel und Konsumentenschutz zuständig.

Er hat an der HBFLA Francisco Josephinum (Agrar-HTL) in Wieselburg maturiert und danach das Studium der Rechtswissenschaften mit Spezialisierung auf Agrar- und Umweltrecht an der Universität Wien im Jahr 2012 abgeschlossen. Schwerpunkte des landwirtschaftlichen Familienbetriebs mit 65 Hektar sind die Kompostierung von Bioabfällen und der Anbau von Kartoffeln für die Stärkeproduktion. Kartoffelstärke wird auch für die Produktion von Babynahrung verwendet.

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