Zustände im Schweinestall: Sauschwerer Erklärungsbedarf

Zustände im Schweinestall: Sauschwerer Erklärungsbedarf
Warum es trotz neuer Tierwohlinitiativen gerade jetzt schwer ist, Fleisch aus Ställen mit viel Auslauf und Heu zu verkaufen

Die Bilder, die der Verein gegen Tierfabriken (VGT) vorige Woche von einem Kärntner Schweinezuchtbetrieb veröffentlicht hat, verderben nicht nur Tierschützern den Appetit auf den Osterschinken. Schwer verletzte Tiere, abgetrennte Schwänze, entzündete Augen.

Einmal mehr stellt sich die Frage, ob man überhaupt noch guten Gewissens Fleisch essen kann und Spaltenböden im Schweinestall nicht per se Tierquälerei sind. Der KURIER hat nachgefragt. Bei zwei Bauern, deren Höfe keine 15 Autominuten entfernt sind und die doch Welten trennen. Bei Vermarktern, Vertretern des AMA-Gütesiegels sowie Supermarktmanagern. Die Antworten fallen teils sehr unterschiedlich aus, dennoch scheinen alle einer Meinung.

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