Telekom Austria steigerte Nettogewinn im ersten Quartal

CORONAVIRUS: PK "STATUS DER TELEKOMMUNIKATIONS- UND POSTINFRASTRUKTUR IN DER CORONAKRISE"
Umsatz- und EBITDA-Plus in allen Märkten - Ausblick 2022 bestätigt.

Bei der börsennotierten Telekom Austria hat sich der Wachstumstrend von 2021 heuer im ersten Quartal fortgesetzt. Die Umsatzerlöse des Konzerns stiegen um 2,7 Prozent auf 1,166 Mrd. Euro und der Nettogewinn wuchs von 108,9 Mio. auf 130,7 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) vor Restrukturierungskosten stieg um 7,9 Prozent, so CEO Thomas Arnoldner am Dienstagabend.

Der Gesamtumsatz stieg durch einen den Anstieg der Erlöse aus Dienstleistungen in allen Märkten, hieß es. Die Erlöse aus dem Verkauf von Endgeräten gingen um 4,2 Prozent zurück, da das Marktumfeld weiterhin unverändert war blieb, und es herrschte ein gewisser Engpass an hochwertigen Endgeräten herrschte. Volumenbedingte Rückgänge in Bulgarien, Österreich und Belarus wurden von einem Anstieg in Serbien nur teilweise wettgemacht.

Mobilfunk-Kerngeschäft, das Geschäft mit mobilen WLAN-Routern sowie eine weitere Erholung der Roaming-Erlöse

Die Erlöse aus Mobilfunk-Dienstleistungen stiegen um 5,5 Prozent an. Grund war die Entwicklung des Mobilfunk-Kerngeschäfts, des Geschäfts mit mobilen WLAN-Routern sowie eine weitere Erholung der Roaming-Erlöse. Die Festnetzerlöse aus Dienstleistungen stiegen auf Gruppenebene um 0,9 Prozent an, da das solide Wachstum von 9,5 Prozent auf den internationalen Märkten den Rückgang in Österreich mehr als ausglich. Die Anzahl der Mobilkund:innen legte um 4,5 Prozent zu.
 

"Die Serviceumsätze stiegen im ersten Quartal um 3,4 Prozent mit Wachstum in allen Märkten", erklärte COO Alejandro Plater. Die operativen und finanziellen Ergebnisse würden die erfolgreiche Strategieumsetzung und den Fokus auf operative Effizienzsteigerungen bestätigen, beides werde man auch 2022 konsequent fortsetzen, versicherte er.

Ausblick

Den Ausblick 2022 bestätigte die Telekom Austria mit einem Wachstum der Umsatzerlöse gesamt von annähernd 3 Prozent sowie einem Anstieg der Investitionen (ohne Spektrum und Akquisitionen) von rund 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

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