Teilzeit-Trend: Der Ausstieg aus dem Hamsterrad

Teilzeit-Trend: Der Ausstieg aus dem Hamsterrad
Immer mehr Menschen entscheiden sich freiwillig für weniger Arbeit und mehr Freizeit. Hat die 40-Stunden-Woche ausgedient?

Für Generationen war der Weg vorgezeichnet: hart arbeiten, sich etwas aufbauen und dann später in der Pension genießen. In Teilzeit waren nur jene, die keine andere Wahl hatten, etwa aus Gründen der Kinderbetreuung. 

Doch seit einiger Zeit gibt es eine weitere Gruppe an Erwerbstätigen, die immer größer wird. Nämlich jene, die sich freiwillig gegen eine 40-Stunden-Woche und damit häufig gegen Karriere und finanziellen Wohlstand entscheidet. Was zumeist unter dem zugleich überstrapazierten wie unpräzisen Begriff „Work-Life-Balance“ zusammengefasst wird, nennt sich eigentlich „Downshifting“ – per Definition die bewusste Reduktion der Arbeitszeit, mit dem Ziel, ein selbstbestimmteres Leben zu führen.

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