Stundenlohn in Österreich: im Europavergleich an achter Stelle

Die Wohnbauträger nehmen die Arbeit wieder auf
Österreich verzeichnet pro Arbeitsstunde laut Eurostat 15,3 Euro.

Die Österreicher verdienen im Median pro Stunde nach Kaufkraftstandard (KKS) am achtmeisten in der EU. Das zeigt eine am Montag veröffentlichte Erhebung der Statistikbehörde Eurostat für das Jahr 2018. Vor Österreich (13,6 KKS) lagen Dänemark (19,2), Deutschland (16,1), Belgien (15,7), Luxemburg (15,1), Schweden (14,7), die Niederlande (14,3) und knapp auch Finnland (13,9). Minimal hinter Österreich fanden sich Frankreich und Irland (je 13,5).

Gemessen wurde im Oktober 2018, dabei ist der Spitzenreiter Dänemark (27,2 €), mit demhöchsten mittleren Bruttostundenlohn, vor Luxemburg (19,6 €), Schweden (18,2 €), Belgien und Irland (jeweils 18,0 €), Finnland (17,5 €) und Deutschland (17,2 €). Österreich verzeichnet pro Arbeitsstunde laut Eurostat 15,3 Euro und liegt an achter Stelle.

Der niedrigste mittlere Bruttostundenlohn wurde dagegen in Bulgarien (2,4 €) verzeichnet, gefolgt von Rumänien (3,7 €), Ungarn und Litauen (jeweils 4,4 €), Lettland (4,9 €), Polen (5,0 €), Kroatien und Portugal (jeweils 5,4 €) sowie in der Slowakei (5,6 €).

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