Streik bei Autobauer Stellantis in den USA endet mit Rekord-Lohnerhöhung

Menschen stehen in einer Reihe, sie halten Schilder auf denen neben dem Namen der Gewerkschaft UAW steht, dass sie streiken
Die Beschäftigten bekommen ein Viertel mehr Gehalt. Bei Konkurrent General Motors werden die Streiks ausgeweitet.

Der Autokonzern Stellantis hat nach einem sechswöchigen Streik von Beschäftigten in den USA eine Einigung mit Gewerkschaft United Auto Workers (UAW) erzielt. In den nächsten viereinhalb Jahren steigen die Löhne der Beschäftigten um 25 Prozent, zusätzlich gibt es Inflationsangleichungen. Außerdem hat sich der Konzern zu massiven Investitionen in US-Standorte verpflichtet.

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"Wieder einmal haben wir erreicht, was noch vor wenigen Wochen als unmöglich galt", kommentierte UAW-Präsident Shawn Fain. Die Einigung erfolgte nur wenige Tage nach einem entsprechenden Deal bei Stellantis-Konkurrent Ford. Die Gewerkschaftsmitglieder müssen noch über das Ergebnis abstimmen, dass sie es ablehnen ist aber unwahrscheinlich. Ursprünglich forderte die Gewerkschaft ein Lohn-Plus von 40 Prozent - mit Verweis auf entsprechende Entlohnungsanstiege im Management der Konzerne.

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