Fed

Stiftung Warentest rät von Investitionen in US-Staatsanleihen ab

Im Hintergrund: Janet Louise Yellen, Präsidentin des Federal Reserve Board (FED).
Nach der Leitzinsentscheidung der Fed stieg die US-Währung gegenüber dem Euro am Donnerstag auf ein 14-Jahres-Hoch.

Die deutsche Stiftung Warentest rät Sparern davon ab, nach der Leitzinserhöhung der US-Notenbank Fed ihr Geld in US-Staatsanleihen zu stecken. "Die Währungsrisiken stehen in keinem Verhältnis zum möglichen Zinsgewinn", sagte Roland Aulitzky von der Stiftung Warentest dem Tagesspiegel (Freitagsausgabe).

US-Staatsanleihen bringen zwar höhere Zinsen, sind aber in Dollar notiert. Nach der Leitzinsentscheidung der Fed stieg die US-Währung gegenüber dem Euro am Donnerstag auf ein 14-Jahres-Hoch. "Wenn der Dollar wieder sinken sollte, kann das für europäische Anleger schnell einen hohen Wertverlust bringen", sagte Aulitzky.

Die Fed hatte am Mittwoch erstmals seit einem Jahr den Leitzins angehoben. Er stieg leicht um 0,25 Prozentpunkte auf ein Niveau zwischen 0,5 und 0,75 Prozent.

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