Staatshilfe: Viel Kritik an Taktik des AUA-Managements

Staatshilfe: Viel Kritik an Taktik des AUA-Managements
Vorstand liefert zu wenig Fakten. Laudamotion will zwei Drittel der AUA-Hilfe

Die Art und Weise, wie die Lufthansa-Tochter AUA an Staatshilfe gelangen will, wirkt nicht gerade professionell. Mittlerweile dürften die Verhandlungspartner ebenso wie Regierungskreise ziemlich verärgert sein.

„Man ist sehr irritiert über die bisherige Performance der Geschäftsführung der AUA“, hört man aus der Runde der involvierten Berater. Bis jetzt habe die AUA nur medial gedroht und mache Druck auf die Mitarbeiter, habe aber keine brauchbaren Unterlagen geliefert.

Das erste Gespräch fand am 7. April statt, eine zweite Runde folgte am Donnerstag. Dort soll das Management lediglich fünf Power-Point-Folien präsentiert haben, „die eher für einen Marketingauftritt geeignet wären“, heißt es in Verhandlerkreisen.

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