Schwerverkehr als Sorgenkind am Weg zur Klimaneutralität
Transporteure hoffen auf synthetische Kraftstoffe, ihr Einsatz ist aber umstritten.
Mit 24 Millionen Tonnen entfällt etwa ein Drittel der österreichischen CO2-Emissionen auf den Personen- und Güterverkehr. Um bis 2040 klimaneutral zu sein, muss hier also noch viel passieren. Während die Weichen im Pkw-Bereich auf Elektromobilität gestellt sind, gibt es für den Transportbereich noch keine eindeutige Lösung.
ÖVP-Staatssekretär Magnus Brunner sieht hier Potenzial in der Wasserstofftechnologie, „und auch E-Fuels werden eine entscheidende Rolle spielen“. Gegen diese synthetischen Kraftstoffe spricht ihr schlechter Wirkungsgrad. Verglichen mit Batterie-Elektrischen Antrieben brauchen E-Fuels laut dem Verkehrsclub Österreich (VCÖ) dreimal so viel Energie.
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