Schwarzes Meer: Gaspoker zwischen Rumänien und OMV

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Wilde Spekulationen über Besuch von Konzernchef Stern bei Präsident Iohannis wegen Milliardenprojekt „Neptun Deep“.

Die OMV stellt den Besuch als Routinetreffen dar. In der rumänischen Öffentlichkeit und Politik allerdings sorgte der Aufmarsch einer Delegation, angeführt von OMV-Chef Alfred Stern, bei Staatspräsident Klaus Iohannis am Montag für Aufsehen.

Zentrales Thema der Gespräche im Bukarester Cotroceni Palast waren die Pläne des OMV-Tochterkonzerns Petrom, dem größten Energieunternehmen in Südosteuropa, im Schwarzen Meer. Es geht um die Erschließung eines riesigen Gasfeldes. Rund 200 Milliarden Kubikmeter lagern 170 Kilometer weit vor der Küste Rumäniens, in 100 bis 1000 Meter Tiefe, der KURIER berichtete.

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