Sacher-Chef Winkler: "Das Geld kommt über die Stiege"

CORONAVIRUS - ÖFFNUNG DER HOTELS
Ein Drittel der Covid-Hilfen laufen demnächst aus. Wie es der Branche jetzt geht und wer die gestiegene Kosten am besten weiterreichen konnte.

Lange Schlangen vor dem Kaffeehaus des Wiener Hotels Sacher lassen vermuten, dass diverse Krisen – von Corona bis zur Teuerungsrate – abgeschafft sind. Doch so ist es nicht, sagt Matthias Winkler, Chef der Sacher-Gruppe am Rande des Neujahrsempfangs der Bundessparte Tourismus am Montagabend. Wie auch seine Kollegen, kämpft er in mehreren Bereichen. Trotz stark gestiegener Zimmerpreise und wieder angesprungenem Tourismus.

"Das Geld kommt über die Stiege", formuliert es Winkler. Soll heißen - über ausgelastete Gästezimmer. Schlicht, weil sich dort mehr Ertrag erwirtschaften lasse, als beim Verkauf von Schnitzel und Sachertorte.

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