"Renationalisierung würde die Krise verstärken"

"Renationalisierung würde die Krise verstärken"
Monika Köppl-Turyna, Direktorin des Wirtschaftsforschungsinstituts EcoAustria, über Wege aus der Arbeitslosigkeit und warum sie gegen die Rückholung von Produktionen ist.

Arbeitsmarkt, Renationalisierung und Verschuldung sind laut Monika Köppl-Turyna, seit November Direktorin des Wirtschaftsforschungsinstituts EcoAustria, die wirtschaftlichen großen Probleme nach der Pandemie. Im KURIER-Interview erklärt sie ihre Ideen, um diesen Problemen zu begegnen.

In Österreich gab es im Zuge der Corona-Pandemie eine Reihe an Staatshilfen für Unternehmen. Was davon war gut, was nicht?

Monika Köppl-Turyna: In Summe hat Österreich die richtigen Instrumente eingesetzt. Ein Problem ist der Umsatzersatz. Diese Hilfe hätte man günstiger und treffsicherer anbieten können.

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