Commerzialbank: "Pucher glaubte, er könne eine Milliarde mit Patenten erzielen"

Commerzialbank: "Pucher glaubte, er könne eine Milliarde mit Patenten erzielen"
Laut Ex-Vorständin Klikovits sollen die Malversationen schon bei der Commerzialbank-Vorgängerin im Jahr 1981 begonnen haben.

Das Ermittlungsverfahren rund um die Commerzialbank Mattersburg (CBM) ist zwar schon drei Jahre anhängig, dennoch ist es noch für Überraschungen gut. Denn: Die Malversationen durch Banker Martin Pucher, reichen länger zurück als bisher bekannt.

„Im Zuge meiner Aufarbeitung des Sachverhalts bin ich auch auf Hinweise gestoßen, dass es bereits (…) seit 1981 fiktive Kredite und daher unrichtige Jahresabschlüsse gegeben hat“, diktierte Puchers Stellvertreterin Franziska Klikovits jüngst den Ermittlern ins Protokoll. „Diese Manipulationen ab 1981 führe ich auf die Person Martin Pucher zurück.“ Damals werkte Pucher noch bei der Commerzialbank-Vorläuferin Raiffeisenbank Zemendorf-Krensdorf-Stöttera-Hirm.

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