Porsche-Mitarbeiter schrottet 800.000 Euro teuren Prototyp

Porsche Spyder 918 auf der Autoshow in Genf, 2010.
Der Lenker krachte mit dem 800.000 Euro teuren Spyder 918 in eine Leitschiene.

Ein Mitarbeiter des Autoherstellers Porsche ist kurz vor der Markteinführung mit einem Prototyp des neuen Modells Spyder 918 in eine Leitschiene gekracht. Das bestätigte ein Sprecher des Unternehmens am Samstag.

Der Schaden an dem rund 800.000 Euro teuren Sportwagen liegt nach Porsche-Angaben bei rund 100.000 Euro. Das Unternehmen geht davon aus, dass der Fahrer zu schnell unterwegs war.

Von dem Unfall bei Ludwigsburg (Baden-Württemberg) hatte das Nachrichtenmagazin Focus zuerst berichtet. Der Lenker überstand den Unfall am 20. November laut Porsche unverletzt, sein Beifahrer erlitt leichte Blessuren. Um die Geschwindigkeit des Autos zu ermitteln, wurde die Datenbox des Fahrzeugs beschlagnahmt, wie die Polizei erklärte.

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Der Wagen soll in einer limitierten Auflage von 918 Stück auf den Markt kommen.

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