Pkw-Neuzulassungen bis November um 4,7 Prozent gesunken

Fahrzeuge des Volkswagen-Konzerns stehen im Hafen von Emden zur Verschiffung bereit.
Deutliche Zuwächse nur bei alternativen Antrieben. Dieselanteil von 41 auf 38 Prozent gesunken.

In Österreich wurden in den ersten elf Monaten 306.681 Autos neu zugelassen, um 4,7 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Vor allem Benzin- und Diesel-Fahrzeuge wurden weniger gekauft. Zuwächse gab es hingegen bei mit alternativen Kraftstoffen betriebenen Autos, die aber einen relativ geringen Anteil (7,8 Prozent) haben.

Insgesamt stiegen die Neuzulassungen in diesem Bereich um mehr als die Hälfte (51,7 Prozent) auf 23.766 Pkw. Davon 46,6 Prozent Benzin-Hybrid-Pkw, 36,0 Prozent hatten reinen Elektroantrieb und 15,1 Prozent waren Diesel-Hybrid-Pkw.

Die Neuzulassungen von Dieselautos sanken um 11,1 Prozent, von Pkw mit Benzinantrieb um 5,0 Prozent. Der Anteil der Benziner an den neu zugelassenen Pkw lag bei 54,0 Prozent. Dieselfahrzeuge kamen nur mehr auf 38,2 Prozent, vor einem Jahr waren es noch 41 Prozent.

Schwacher November

Nach einem kräftigen Plus im Oktober sank im November die Zahl der Pkw-Neuzulassungen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,4 Prozent auf 23.271 Stück, teilte die Statistik Austria mit.

Skoda und Seat holen auf

Unter den zehn wichtigsten Marken 2019 blieb VW mit einem Anteil von 16,1 Prozent Marktführer - trotz eines Rückgangs von 8,7 Prozent. Dahinter folgten Skoda (Anteil: 8,4 Prozent; plus 6,5 Prozent) und Seat (Anteil: 6,2 Prozent; plus 4,1 Prozent). Weitere Zuwächse gab es auch bei BMW (Anteil: 5,7%; +3,1%). Rückläufig entwickelten sich die Marken Fiat (-11,9%), Opel und Hyundai (jeweils -10,6%), Renault (-7,7%), Ford (-4,4%) sowie Mercedes (-2,5%).

 

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