Pharma-Manager: Neue Zulassungshürden könnten Krebs-Therapien verzögern

Pharma-Manager: Neue Zulassungshürden könnten Krebs-Therapien verzögern
Österreich-Chef von Bristol Myers Squibb sieht rasche Versorgung mit neuen Medikamenten gefährdet

Jens Weidner, General Manager von Bristol Myers Squibb (BMS) Österreich, sieht die rasche Versorgung mit  innovativen Therapien gegen schwere Erkrankungen in Gefahr.  Der US-Pharmakonzern  ist einer der führenden Hersteller von Krebs-Therapien - vor allem im Bereich Zell- und Immuntherapie -  sowie Medikamenten gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen. In Österreich hat BMS rund  50 klinische Studien in diversen Kliniken laufen. 

Weidners Anliegen ist es, neue Therapien so rasch wie möglich österreichischen Patienten zur Verfügung zu stellen, wie er im Gespräch mit dem KURIER betont. Doch neue Zulassungshürden könnten die  EU-weit vorbildhafte Versorgung gefährden, fürchtet Weidner. 

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