OMV lässt Gaslieferverträge mit Russland überprüfen

Gasstation Baumgarten, Österreich
Anwaltskanzlei prüft die formelle Richtigkeit, Milliarden-Risiko, keine Ausstiegsklausel.

Rund um die beiden langfristigen Lieferverträge mit der russischen Gazprom werden immer mehr Spekulationen laut. Offenbar um Klarheit zu schaffen, lässt die OMV nun die milliardenschweren Verträge überprüfen. Wie man aus dem Umfeld des Konzerns hört, wurde eine deutsche Anwaltskanzlei mit der Prüfung beauftragt. Diese wird intern von der Compliance-Abteilung unterstützt, die auch für die interne Revision zuständig ist.

Konkret wird gecheckt, wie die Verträge zustande kamen und ob alle notwendigen Voraussetzungen eingehalten wurden.

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