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ÖBB-Chef Matthä kündigt Preiserhöhung an
Keine Reservierungspflicht, aber für bestimmte Züge Reservierungsempfehlung.
"Wir stellen alles aufs Gleis, was wir haben", sagte ÖBB-Chef Andreas Matthä zur Frage der Zugkapazitäten in der ZiB 2 am Freitagabend. Es gebe generell genügend Kapazitäten, aber zu den Spitzenzeiten könne es zu Problemen kommen. Daher appelliere man an die Fahrgäste, sich gegebenenfalls einen Sitzplatz zu reservieren.
Reservierungspflicht bestehe keine - aber für bestimmte Züge sehr wohl eine entsprechende Empfehlung.
Die Liberalisierung im Bahnverkehr habe dazu geführt, dass sich die Ticketsysteme in Europa "getrennt haben". Derzeit arbeite man daran, das wieder zusammenzufügen, damit nicht die Planung grenzüberschreitender Bahnreisen komplizierter als jene per Flugzeug sei, erklärte Matthä. Zuletzt habe es ein Treffen von 30 europäischen Bahnchefs in Wien gegeben, um hier voranzukommen.
Matthä kündigte auch eine moderate Erhöhung der Ticketpreise an, "deutlich unter der Inflationsrate".
Generell sieht Matthä, der seit 40 Jahren bei den ÖBB tätig ist, für die Bahn gute Zeiten. Sie sei das Verkehrsmittel der Zukunft.
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