Neue Regeln beim Friseur: Ohne Maske kein Haarschnitt

Neue Regeln beim Friseur: Ohne Maske kein Haarschnitt
Wie die Frisur in Corona-Zeiten in Form gebracht, der Bart gestutzt und die Wimpern gezupft werden sollen, erklärt der Branchensprecher.

Wolfgang Eder ist Bundesinnungsmeister der Friseure und hat selbst zwei Salons in Salzburg. Noch haben die rund 9.000 Friseursalons in Österreich zu, doch ab 2. Mai wird alles anders.

KURIER: Am 2. Mai sind die Friseure schon mehr oder weniger ausgebucht. Stürmen Sie Männer und Frauen gleichermaßen?

Wolfgang Eder: Ich nehme an ja, aber das müsste ich ehrlich gesagt meine Mitarbeiterin fragen, die im Homeoffice die Termine ausmacht.

Wer zum Friseur geht, muss sich künftig beim Eingang die Hände desinfizierten und eine Gesichtsmaske tragen. Zudem müssen Friseure Kunden fragen, ob sie gesund sind. Fällt diese Bestimmung in die Kategorie „Papier ist geduldig“?

Nein, die Friseure werden meiner Meinung nach wirklich danach fragen. Sie haben schließlich Angst, dass ihre Mitarbeiter angesteckt werden. Ist eine meiner Friseurinnen infiziert, muss mit einem Schlag das ganze Team daheim bleiben.

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