Nah&Frisch: Weniger Standorte, stagnierender Umsatz

Nah&Frisch: Weniger Standorte, stagnierender Umsatz
Standorte haben sich seit 2016 von 497 auf 460 verringert. Unter Einrechnung der Inflation stagnierte der Umsatz der Nahversorger.

Der Einzelhändler Nah&Frisch konnte 2019 den Umsatz mit 460 Standorten um knapp 1,5 Prozent auf 290 Millionen Euro steigern, unter Einbeziehung der Inflation stagnierte das Geschäft allerdings.

Der Umsatz 2016 betrug mit 497 Standorten noch 300 Millionen Euro, seitdem verringerte sich jedoch die Anzahl der Standorte um sieben Prozent und der Umsatz um drei Prozent, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte.

Vier Großhändler

Die Gesamtverkaufsfläche der unter der Dachmarke Nah&Frisch zusammengeschlossenen ländlichen Nahversorger beträgt rund 90.000 Quadratmeter, die durchschnittliche Verkaufsfläche 200 Quadratmeter.

Die Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beläuft sich per Jahresende auf 1.900. Einkauf und Logistik besorgen für die Kaufleute die vier Großhändler Kastner, Wedl, Julius Kiennast und Unimarkt-Gruppe. Im vergangenen Jahr wurden dem Einzelhändler zufolge 18 Geschäfte neu eröffnet, 23 an neue Kaufleute übergeben.

Nah&Frisch wurde 1983 als Dachmarke für A&0, IFA und ff eingeführt. Als Gesellschafter der ZEV Nah&Frisch Marketingservice fungieren die Großhändler Kastner, Kiennast, Pfeiffer und Wedl.

Zuletzt wurde die Zahl der selbstständigen Einzelhandelskaufleute, die in ganz Österreich betreut werden, noch mit 425 angegeben. Die Zahl der Geschäfte wurde mit 479 beziffert, die Gesamtverkaufsfläche mit 92.000 Quadratmetern. Der Umsatz pro Geschäft beträgt rund 620.000 Euro.

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