Nach Pleite kann Modekette mister-lady wieder durchstarten

Ein Stapel farbenfroher, weicher Handtücher in verschiedenen Pastelltönen.
22 Filialen und 112 Arbeitsplätze konnten gerettet werden.

Diese Sanierung ist gut gelaufen. Die Gläubiger der insolventen Modekette mister-lady, die im Mai 2019 in die Insolvenz geschlittert ist, haben die Quote von 20 Prozent bereits erhalten. Nach Angaben vom Donnerstag wurde die Quote durch Unterstützung der deutschen Muttergesellschaft an die Gläubiger ausgeschüttet. Mit Beschluss vom 5. September habe das Handelsgericht Wien den Sanierungsplan der mister*lady GmbH & Co KG rechtskräftig bestätigt und das Sanierungsverfahren aufgehoben.

Eine Frau präsentiert Mode von Mister & Lady, mit einer Rabattaktion für Jeans.

Screenshot/Homepage

Wie berichtet, wurden nicht rentable Filialen geschlossen. Wie es heute von Unternehmensseite hieß, konnten die notwendigen Restrukturierungsmaßnahmen im Zuge des Sanierungsverfahrens umgesetzt werden, wodurch 22 Filialen erhalten und 112 Arbeitsplätze gesichert worden seien. Damit sei das Fundament für eine erfolgreiche Fortführung gelegt. Urspürnglich hatte das Unternehen in Österreich 35 Filialen und beschäftigte 163 Mitarbeiter.

Kommentare