Leere Regale im Handel: Die große Sehnsucht nach den kleinen Dingen

Leere Regale im Handel: Die große Sehnsucht  nach den kleinen Dingen
Viele Alltagsprodukte sind wegen Turbulenzen in der Containerschifffahrt nicht erhältlich. Das wird so bleiben.

Die Corona-Krise hat nicht nur das gesellschaftliche Leben durcheinandergewirbelt, sie hat auch die Wirtschaft bis ins Mark erschüttert. Was undenkbar schien, ist wahr geworden: Gebrauchsgüter des Alltags, wie Handys, Fahrräder oder Sportschuhe, sind zum Teil nicht mehr erhältlich.

Stürmische Gewässer

Warum sind manche Waren nicht mehr lieferbar und welche Produkte sind betroffen?, fragen sich ratlose Konsumenten, die vor teils leeren Regalen stehen. Und vor allem: Wie lange hält dieser Zustand an? „Die Engpässe wurden durch den überraschenden und sprunghaften Anstieg der Nachfrage losgetreten“, sagt Yvonne Wolfmayr, Außenhandelsexpertin beim Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung (Wifo).

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