Lebensmittelvermarktung: Wie Österreich von Italien lernen kann

Lebensmittelvermarktung: Wie Österreich von Italien lernen kann
Das Regionalitätsmascherl ist ein Verkaufsschlager. Österreich lässt aber noch viel Geld liegen.

Die Zeiten, in denen Gastgeber mit weit gereisten Weinen und Erdbeeren beim Silvester-Essen auftrumpfen konnten, sind vorbei. Angesagt ist, was aus der Region kommt. Die Umsätze steigen, das Angebot sowieso. Der Wildwuchs an regionalen Marken sorgt aber auch für Unmut.

Rund 200 regionale Labels gibt es zwischen dem Boden- und Neusiedler See. Vom Ländle Bier über das Almenland bis hin zur Kärntner Wirtshauskultur. Viele sind den Konsumenten allerdings gar nicht bekannt. „Das Nebeneinander der Initiativen verhindert Positionierung und Synergien“, sagt Christina Mutenthaler. Ihr neuer Job ist es, die Initiativen auf eine Schiene zu bringen. Als Leiterin der Vernetzungsstelle „Netzwerk Kulinarik“, das bei der AMA-Marketing angesiedelt ist.

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