Coronavirus: Ein bisschen Panik nach den Börsenrekorden

Coronavirus: Ein bisschen Panik nach den Börsenrekorden
Für Aktionäre war es eine Horrorwoche. Dennoch gibt es keinen Grund für Endzeitstimmung, sagt RBI-Chefökonom Peter Brezinschek

Der Autoindustrie bleibt momentan gar nichts erspart. Der wichtigste Termin im Jahreskalender, der Genfer Autosalon: abgesagt. Nur drei Tage vor der Eröffnung musste die Messegesellschaft die Reißleine ziehen. Die Schweizer Regierung hatte Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Teilnehmern untersagt.

Es ist eines von vielen Puzzleteilen, die derzeit ausfallen. Die Frage, die sich nun alle stellen: Wie schlimm können die wirtschaftlichen Folgen des Coronavirus werden? Für Börsianer ging am Freitag jedenfalls eine Horrorwoche zu Ende – mit den größten Verlusten seit der Finanzkrise vor 12 Jahren. Phasenweise machte sich regelrecht Panik breit.

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