"Klimawandel in Österreich angekommen": Schon jetzt höhere Agrarschäden als 2022

"Klimawandel in Österreich angekommen": Schon jetzt höhere Agrarschäden als 2022
Der Chef der Hagelversicherung spricht von 220 Millionen Euro. Schuld ist der Klimawandel, der Hochwasser, Hagel und Dürre bewirkt.

"Der Klimawandel ist auch in Österreich angekommen", sagt Kurt Weinberger, Chef der Hagelversicherung, am Sonntag in der ZIB Spezial anlässlich der heftigen Unwetter und ihrer Konsequenzen im Südösterreich. Die Wetterextreme sorgen in Kärnten und der Steiermark für Überflutungen und Hangrutsche. Auch in Slowenien und Kroatien ist die Lage extrem angespannt.

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Höhere Schäden als im Vorjahr

Die Unwetter in Südösterreich haben laut Weinberger alleine in der Landwirtschaft schon fünf Millionen Euro an Schaden angerichtet. In Österreich haben klimawandelbedingte Wetterextreme, wie Dürre, Hagel und Überschwemmungen schon jetzt mehr Schaden angerichtet als im gesamten Vorjahr 2022. Weinberger beziffert die Schadenssumme mit 220 Millionen Euro, 2022 seien es "nur" 170 Millionen gewesen, so Weinberger. 

Alle aktuellen Entwicklungen zur Lage in Südösterreich lesen Sie hier

Bei der Initiative "Österreich hilft Österreich - Hochwasserhilfe" von ORF, Caritas, Diakonie, Hilfswerk, Rotes Kreuz und Volkshilfe gibt es die Möglichkeit, den Betroffenen der verheerenden Unwetter in Südösterreich zu helfen. 

Die Spendenmöglichkeiten: 

  • A1-Spendentelefon: 0800 664 2023 (gratis aus Österreich)
     
  • Online unter helfen.ORF.at
     
  • Empfänger: Österreich hilft Österreich 
    IBAN: AT06 2011 1800 8076 0700
    Verwendungszweck: Hochwasserhilfe 
     
  • Erlagschein anfordern per E-Mail: meinespende@helfen.at

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