Kleine Sparer finanzieren in der Krise zunehmend Immobilien

Kleine Sparer finanzieren in der Krise zunehmend Immobilien
Crowdfunding mit starkem Marktwachstum. Neue Plattform RECrowd ist mit Projekt im Weinviertel gestartet.

Schon lange vor Ausbruch der Pandemie sind Immobilien angesichts der Nullzinsen zur begehrten Wertanlage geworden. Die Preise sind in fast allen Segmenten und Regionen stark gestiegen. Wer nicht über die nötigen Mittel verfügt, sich eine Wohnung oder gar Haus leisten zu können, kann über Crowdfunding am Boom partizipieren. Hier bildet üblichweise eine Gruppe von Kleinanlegern diverse Bauprojekte. Gesammelt wird das Geld über Plattformen im Internet. „ Mit der Mindestinvestitionssumme von 250 Euro wollen wir auch Kleinanlegern Investment-Chancen bieten“, sagt Kurt Praszl, Co-Gründer und Geschäftsführer von RECrowd.

Dabei handelt es sich um einen Ableger des Immobilienvermittlers Remax, auf deren Infrastruktur die vor Kurzem gestartete Plattform zurückgreifen kann. Und in der Zusammenarbeit mit Remax sieht Praszl auch ein Asset gegenüber Mitbewerbern. „Viele Projekte haben Probleme mit der Vermarktung. Wir können auf das Makler-Netzwerk und die Erfahrung zurückgreifen.“

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