"Kein Aufatmen" trotz sinkender Inflation: Wo Österreich hinterherhinkt

"Kein Aufatmen" trotz sinkender Inflation: Wo Österreich hinterherhinkt
Österreich schneidet bei der Preisentwicklung in der Eurozone weiter schlecht ab. Preise für Restaurants und Hotels waren im Jänner die stärksten Inflationstreiber.

In Österreich ist die Inflation im Jänner wie erwartet auf 4,5 Prozent im Jahresvergleich gesunken. Das geht vor allem auf die günstige Entwicklung beim Strompreis zurück.

Dazu kommen die Verbilligungen bei Benzin und Diesel (minus 4,2 Prozent) sowie Flugtickets (minus 5,9 Prozent).

"Kein Aufatmen" trotz sinkender Inflation: Wo Österreich hinterherhinkt

Überdurchschnittliche Preissteigerungen von 9,1 Prozent gibt es weiterhin bei den Preisen für Restaurants und Hotels. Laut Statistik Austria waren sie die wichtigsten Treiber der Inflation im Jahresabstand.

Die Verteuerung der Mieten (inkl. Neuvermietungen) blieb wie im Dezember ebenfalls bei 9,1 Prozent. Sie haben aber weniger Gewicht im Warenkorb der Statistiker als die Gastropreise.

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