Worldskills-Teilnehmerin: „Meine Arbeit soll sich auszahlen“

Lena Prinz, Malerin aus Enzesfeld-Lindabrunn, ist beim Meisterbetrieb Sandro Prinz beschäftigt
Im September starten die Berufsweltmeisterschaften in Lyon: Wie sich die beste Jung-Malerin Österreichs auf die „Worldskills“ vorbereitet.

Am 10. September 2024 ist es wieder so weit: die besten Jungfachkräfte Österreichs werden sich bei den 47. Berufsweltmeisterschaften in Lyon, Frankreich mit der Welt messen. Insgesamt treten mehr als 1.500 Teilnehmer aus 85 Worldskills-Mitgliedsländern in über 60 Bewerben an. 47 Fachkräfte werden Österreich in 41 Berufen repräsentieren. Unter ihnen auch Malerin Lena Prinz. Im Vorjahr holte sie sich den Vizestaatsmeistertitel bei den AustrianSkills und konnte sich für die Worldskills 2024 qualifizieren. Ihr Ziel: Unbedingt eine Medaille holen.

KURIER: Gleich zum Wettbewerb: Wie sieht Ihr Trainingsplan aus?

Lena Prinz: Ich habe schon im Jänner neben dem Meisterkurs mit dem Training angefangen. Seit Juli bin ich jeden Tag nur noch am Üben. Bis Frankreich werde ich durchtrainieren. Das ist ein Zeitaufwand von ungefähr 40 Stunden in der Woche. Manchmal auch mehr, weil ich auch an Wochenenden arbeite.

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