Unterstützung für Lehrkräfte: EdTech-Startup erhält eine Million Euro

Stefan Raffeiner, CEO des Wiener EdTech Startups Teachino, war zuvor bei Untis tätig. Mit nur siebzehn Jahren arbeitete er bereits an seinem ersten Start Up
Eine App soll Lehrkräfte bei der Unterrichtsplanung unterstützen

Eine Million Euro an Investment-Geldern erhält das achtköpfige Wiener Startup Team Teachino. Bei der App handelt es sich um ein Bildungstechnologie-Tool, das Lehrkräfte bei der Vorbereitung auf den Unterricht unterstützen soll. Das geht von der zeitlichen Unterrichtseinteilung und Planung, bis hin zu inhaltlichen Details wie beispielsweise der Gestaltung der kommenden Unterrichtsstunde.

Wie kam es zu der Idee?

Teachino CEO, Stefan Raffeiner ist seit zehn Jahren im Schulsoftwarebereich tätig und hat „die Augen offengehalten, um zu sehen, in welchen Bereichen es noch keine Software am Markt gibt. So bin ich auf die Idee gekommen.“ Das Teachino-Team besteht aus Softwareentwicklern und Lehrkräften. Darunter auch Raffeiners ehemaliger Mathematikprofessor. „Sie bringen die entsprechende Expertise mit und wissen, was eine Schule braucht.“

Die App-Kosten

Einen Preis kann der CEO im KURIER-Gespräch noch nicht nennen: „Es wird für Schulen eine jährliche Lizenzgebühr geben.“ Im April wurde das Konzept entwickelt, im September wird die App bereits in 30 Schulen in Österreich und Deutschland eingesetzt: „Die Schulen sind ganz bewusst bunt durchgemischt, weil wir möglichst viele Erfahrungen sammeln wollen, um herauszufinden wo die App am besten funktioniert.“

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