Quiet Quitting: Wem die innere Kündiung wirklich schadet

Quiet Quitting: Wem die innere Kündiung wirklich schadet
Auf sozialen Medien wird Quiet Quitting gefeiert, dabei hat die innere Kündigung schwerwiegende Folgen.

Vor 9 Uhr früh werden keine Nachrichten beantwortet und um Punkt 17 Uhr ist das Diensthandy wieder abgedreht. Keine Mühe, keine Überstunden und schon gar keine Extrameile. Wenn übertriebener Dienst nach Vorschrift zum Programm wird, hat man oft schon innerlich gekündigt. Was auf sozialen Medien unter „#quietquitting“ („leise Kündigung“) als Schritt in eine bessere Work-Life-Balance gefeiert wird, könnte laut Experteneinschätzungen schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen. 

„Eine gesunde Abgrenzung zum Job und das Vermeiden einer übertriebenen Aufopferung kann etwas Positives sein“, sagt Karriereberaterin und HR-Expertin Lisa Eckhardt. Aber: die Zeit im Büro abzusitzen, mental auszuklinken und nur das absolute Minimum zu machen, wird nicht lange gut gehen. 

Kommentare