Krise verändert: Fünf Menschen erzählen, was sie jetzt anders machen

Krise verändert: Fünf Menschen erzählen, was sie jetzt anders machen
Kein Bibbern, kein Bangen. Fünf Menschen erzählen, wie sie mit Teuerung und Unsicherheiten leben.

Evelyn Czech wirkt gelassen. Sie will sich nicht beunruhigen lassen von Teuerungen und Krisenmodus. Trotzdem achtet sie jetzt mehr auf ihren Energieverbrauch. Bei Annika Tapler sieht die Sache anders aus: Sie spart, wo es möglich ist, oftmals auch mit kreativen Mitteln.

Von denen will Landwirt Karl Dersch nichts wissen. Zumindest was seinen Hof betrifft. Privat hat er sich einen Holzofen zugelegt, mit dem er kochen und auch heizen kann. Was Doris W. will, ist berufliche Sicherheit. Mit 50 lässt sich die Gehörlose zur IT-Fachkraft umschulen, weil dort die Jobs warten, heißt es. Earl Valencia wartet nervös auf die Preislisten seiner Lieferanten. Sein Restaurant ist voll, doch konsumiert wird immer weniger.

Einen Umgang mit der Krise. Den müssen sie alle gerade finden. Und stehen damit exemplarisch für das Gefühl einer ganzen Gesellschaft, die aus dem Krisenmodus nicht herauszukommen scheint. Krieg, Energie, Klima, Arbeitsmarkt, Teuerung und nebenbei auch noch die Pandemie. Was das mit uns macht? Fünf Menschen haben es dem KURIER erzählt.

Krise verändert: Fünf Menschen erzählen, was sie jetzt anders machen

Annika Tapler, Studentin

Annika Tapler gründet einen Buchclub

Mit einer Thermosflasche in der Hand macht sich die 23-jährige TU-Studentin auf den Weg zur nächsten Vorlesung. Den Kaffee hat sie zu Hause gekocht.

Kommentare