Kapsch-Nachfolge: Kandidat sieht keine Gräben in der Industrie

Georg Knill, Unternehmer und Chef der steirischen IV
Trotz Kampfabstimmung um den Präsidentenjob, sieht der Unternehmer Georg Knill die Industriellenvereinigung (IV) geeint.

Bei der Industriellenvereinigung (IV) wird am 18. Juni ein neuer Präsident gewählt. Erstmals seit 25 Jahren gibt es wieder eine Kampfabstimmung. Gleich drei Kandidaten stellen sich der Wahl. Georg Knill (Unternehmer und Chef der steirischen IV), Martin Ohneberg (Unternehmer und Chef der IV Vorarlberg) und Ex-voestalpine-Chef Wolfgang Eder. Der KURIER hat die Kandidaten über ihre Motive und Ziele befragt. Den Auftakt machen wir mit Georg Knill.  

KURIER: Wie ist die Stimmung unter den Wahlberechtigten? Werden Sie neuer IV-Präsident?

Georg Knill: Das kann ich Ihnen am 18. Juni sagen (lacht).

Normalerweise einigt man sich lange vor der Wahl auf den neuen IV-Präsidenten. Diesmal nicht. Was ist schiefgelaufen?

Überhaupt nichts. Das ist die demokratischste Wahl, die die IV je erlebt hat. Und das ist gut so

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