Immobilienpreise ziehen Gehältern davon

Immobilienpreise ziehen Gehältern davon
Wohnen verteuert sich stetig und die Pandemie feuert die Preise weiter an. Experten erklären warum

Während Covid-19 die Welt und das Leben aller auf den Kopf stellt, hat sich ein Wunsch bei den Menschen in Österreich und Europa manifestiert: das Haus mit Garten. Das belegt eine Marktanalyse der Österreichischen Nationalbank (OeNB) ebenso wie die Imas International Studie der Erste Bank und Sparkasse.

Preissteigerung teilweise verdreifacht

Die gestiegene Nachfrage treibt die Immobilienpreise in die Höhe. Laut OeNB haben sich die Kaufpreise in Österreich zu Jahresbeginn um plus 3,4 Prozent verteuert und im zweiten Quartal sogar um 5,2 Prozent (jeweils im Vorjahresvergleich).

In den Bundesländern haben sich die Wertsteigerungen für Einfamilienhäuser sogar verdreifacht und sind von plus 3,3 Prozent im ersten Quartal auf 10,6 Prozent gestiegen. Aufgrund dieser Entwicklungen zeigen sich auch die Teilnehmer der Imas Studie beunruhigt.

Während 66 Prozent der Befragten angeben, mit ihrer Wohnsituation zufrieden zu sein, empfinden nur 25 Prozent „Wohnen heute noch leistbar“.

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