Expertin verrät: So gelingt Ordnung im Home Office
„Wenn Haus und Verstand von zu vielen Dingen bestimmt werden, kann uns die Zeit im eigenen Zuhause stressen. Wer einfache Ordnungsroutinen kennt und sie in sein Leben etabliert, schafft eine gute Basis, um jeden Tag einen ruhigen Rückzugsort zu kreieren", so der vielversprechende Einstieg von Denise Colquhoun, alias Fräulein Ordnung, in ihrem neuen Buch. „Homeoffice. Besser arbeiten, freier leben“ kommt zur rechten Zeit. Wo der halbe Planet im heimeligen Homeschooling und Homeoffice zu versinken droht, klingt das Versprechen nach leichterem, freieren Leben wie die Aussicht auf ein Dasein im Schlaraffenland.
Am Anfang steht das Entrümpeln und allgemeines Ordnung schaffen. Sprich, alle Ablenkungen entfernen. In einem Marie-Kondo-haften Umfeld ist es leichter, die Gedanken zu fokussieren. Wer würde sich schließlich nicht vom Wäscheberg rufen lassen, bevor er die Deadline für eine Abgabe einhält? Durch Routinen lässt sich der Alltag besser strukturieren, weiß die Autorin.
Für alle Freigeister empfiehlt sie, zumindest kleine Tagesroutinen aufzunehmen, wie der erste Kaffee um 7:15 Uhr oder Betten machen. Es kommen auch verschiedene homeoffice-geübte Menschen unterschiedlichster Berufsgruppen zu Wort, die ihre persönlichen Erfahrungen und Tipps teilen. Neben Einrichtungstricks für das Büro zu Hause, kommen auch Themen wie Netzwerk pflegen oder digitale Ordnung nicht zu kurz. Ja, auch ein aufgeräumter Desktop unterstützt die Leistungsfähigkeit daheim.
Achtsamkeit und Pausen sind genauso wichtig für einen gelungenen Arbeitsalltag in den eigenen vier Wänden. Wer seine Arbeits- und Freizeit bewusst setzt, wird nicht mit dem Laptop beim Abendessen sitzen. Wer zudem wissen möchte, wie man Ordnung im Kopf schafft und was Braindumping bedeutet, wird hier auf jeden Fall fündig.
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