Baustelle Zinshaus: So bekommt die Immobilie mehr Wert

3SI-Projekt am Widerhoferplatz 1 im 9. Bezirk
Die Sanierung eines Zinshauses ist für die Eigentümer eine große Herausforderung – auch finanziell. Warum es sich trotzdem lohnt.

Es wird geschliffen, gehämmert und gebohrt: Wir treffen Michael Schmidt, Geschäftsführer der 3SI Immogroup, auf der Baustelle in der Landstraßer Hauptstraße. Hier wird aktuell ein Zinshaus aus dem Jahr 1900 nachhaltig saniert und gleichzeitig der Dachboden zweigeschoßig ausgebaut. 

Die Sanierung eines Zinshauses ist für die Eigentümer eine große organisatorische und finanzielle Herausforderung. Nicht alles kann bei jedem Projekt umgesetzt werden, wenn man etwa an Photovoltaik oder Erdwärme denkt.

Michael Schmidt und Mario Pichler auf der Baustelle im Dachgeschoß

Michael Schmidt und Mario Pichler von der 3SI Immogroup im Dachgeschoß des Projektes „The Legacy“ 

Das geht im Altbau

Michael Schmidt weiß, was man im Altbau aber sehr gut machen kann, um künftig Energiekosten zu sparen: „Türen und Fenster austauschen sowie die Fassade sanieren. Ein alternatives Heizsystem wie Erdwärme ist schon schwieriger, weil der Platz für die Tiefenbohrungen oft fehlt. Wir prüfen bei jedem Projekt, welches Energiesystem wirtschaftlich ist und sich umsetzen lässt. In der Landstraße haben wir uns für Fernwärme entschieden, weil der Hof zu klein für Erdwärme war.“

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